
Ein Ei mit Nummer 84 wartet auf Entdeckung
Kurz nach 14 Uhr an diesem Ostermontag muss der Osterhase schon wieder über alle Berge sein. Dafür füllt sich die Anlage mit rund 70 Kinder bewaffnet mit Körbchen und meist mit deren Eltern im Schlepptau. Die Vereine JuKiHa – Jugend in Harheim – und IGH – Interessensgemeinschaft Harheim – hatten zum ostermontäglichen Ostereiersuchen eingeladen und sinnvoller kann man Ostern angesichts der unkomfortablen Witterung auch gar nicht verbringen – jedenfalls Familien nicht. Die Kinder haben etwas Auslauf und derweil die mit

Sarah und Cloe (4) sind erfolgreiche Ostereiersucherinnen
Suchen beschäftigt sind, bedienen sich die Eltern an der leckeren Kuchentheke.
Nach einer kurzen Einführung in die Ostereiersuchregeln
strömen nach dem Startpfiff die Kinder los. Erstaunlich, wie schwierig es sein kann, die farbig verpackten Eier im Gras zu finden. Besonders die grünen Exemplare verstecken sich besonders heimtückisch. Dann noch einmal Schlange stehen vor der Ausgabe der Preise. Jedes Ei trägt eine Zahl, und dafür bekommen

Reet (3) lässt trotz Ei das Körbchen nicht aus den Augen
alle Kinder noch etwas von dem, was die vielen Sponsoren *) beigesteuert haben.
„Papaaa gehn wir jetzt nach Hause, mir ist kalt..“ drängelt Sarah. Papa hat ein Einsehen. Schliesslich sind alle Eier gefunden und die Preise eingesackt, also zurück ins warme Wohnzimmer.
„Voller Erfolg“ konstatiert Ralf Kleinschmidt vom Mitveranstalter JuKiHa und ist glücklich über die großzügigen Spenden so z.B. von Nassauische Sparkasse, Frankfurter Sparkasse, Volksbank, Alte Leipziger, Allianz, Gesundheitsamt und sogar DFB. „Das machen wir nächstes Jahr bestimmt wieder….“