
Weihnachtsmarkt Harheim. Kalt aber Glühwein
Bei den neuen Zelten der IGH gingen zuerst die Lichter aus. Während vor den anderen Hütten noch fröhlich gebechert, gefuttert und gefeiert wurde, packte die Interessensgemeinschaft Harheim und JuKiHa schon mal zusammen. „Unser Programm ist sowieso auf Kinder und Jugendliche ausgelegt“. Dosenwerfen statt Glühwein. Durchaus eine Marktlücke und Bereicherung. Denn das weihnachtliche Heißgetränk wurde fast an allen Ständen angeboten. Aber auch dort gingen immer wieder vorzeitig die Lichter aus. Vielleicht ist das Stromnetz eben doch nicht für so viele elektrische Tauchsieder, Wasserkocher, Brat-, Grill- und Kochgeräte ausgelegt. Der Stimmung tats dennoch keinen Abbruch auf dem lokalfamiliären Harheimer Weihnachtsmarkt. Einzig die Minustemperaturen stellten

Was ist schon London oder Tokyo gegen Harheim
Anforderungen auf wärmespeicherndes Schuhwerk. Bei kalten Fingern konnte man sich vorübergehend ja noch bei Pfarrer Ackermanns Schafsfellen aushelfen lassen. Gegen kalte Zehen war dann schon eine kleine Pause in der Ausstellung des Kulturvereins empfohlen. Natürlich waren alle Hauptakteure und Akteurinnen des gesellschaftlichen Lebens anwesend und damit eine Grundvoraussetzung geschaffen, reale und virtuelle Probleme bei Bier, Currywurst und Glühwein zu lösen. Und alle, die da noch nicht fertig geworden sind: am Sonntag gibt’s die Gelegenheit zur zweiten Runde.

Alle Lichter an.

Heimatmuseum geöffnet