24.03.2024 Wer will fleißige Handwerker sehn. Der muss zu der Kita gehen.

noch halb Baustelle und halb KT

Während in der Haintalstraße der vormalige alte HL und neue Kita noch arg nach Baustelle aussieht und viele fleißige Handwerker emsig dabei sind, die finalen Arbeiten unter Hochdruck durchzuführen, sitzen schon die ersten Kinder in den neuen Räumen und singen den Handwerkern ein Lied: Wer will fleißige Handwerker seh´n, der muss zu uns Kindern gehen. Stein auf Stein, das Häuschen wird bald fertig sein. Das mit dem Häuschen hat nun ein bisschen länger gedauert als ursprünglich geplant. Aber dafür kriegen die Kinder und die dazugehörigen Erzieher*innen ein nach Passivhausstandard auch energetisch modellhaftes neues Gebäude und eben nicht nur ein weiteres Provisorium. Endlich kommt wieder Struktur und Sinn und langfristige Planung in die Sache mit der Kinderbetreuung. Endlich werden Harheimer Kinder in Harheim betreut und nicht in einem anderen Stadtteil, der zudem so einfach gar nicht zu erreichen ist. Und sie werden in einer neuen Kinderbetreuungseinrichtung Heimat finden, die genau für diesen Zweck zurechtgeplant und -gebaut worden war. Also kurz und gut: Eine dauerhafte Lösung für einen langen und planbaren Zeitraum. Träger der neuen Kindertageseinrichtung ist übrigens das DRK, das auch durch das Wohnprojekt Im Niederfeld ausreichend Harheim-Erfahrung gesammelt hat.

Kita eine Tür weiter …

Die stets aktuelle Tagespresse hatte schon berichtet, dass die ersten Kinder bereits Ende Februar „eingezogen“ sind. Und richtig: bei einer neuen Kita beginnt man im Probebetrieb zunächst mit wenigen Kindern und Gruppen, damit sich alles richtig einspielen kann. Denn es dauert eben, bis Kuscheldecken, Malkreide, Bastelscheren und Teller und Besteck den richtigen Platz gefunden haben. In den nächsten Wochen werden Schritt für Schritt mehr Kinder dazukommen. Also: Gute Nachrichten für das familienfreundliche Harheim und ganz sicher beruhigende News und ein bisschen Entspannung für all die Eltern die jetzt oder in Kürze einen Betreuungsplatz für ihre nächste Generation brauchen. Ein Wermutstropfen ist allerdings auch in diesen guten Nachrichten drin. Das Problem mit Bau einer Kindertageseinrichtung ist bald gelöst. Jetzt drückt das Problem mit dem Fachkräftemangel bei qualifiziertem KT-Personal. Aber vielleicht hat auch da das DRK ein gutes Händchen dafür.    

Hier sehen die Kinder oft fleißige Handwerker. (jetzt gerade nicht im Bild)
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